Der nächtliche Schlaf ist ein faszinierender Zustand, den sowohl unser Körper als auch unser Geist zum Überleben benötigt. Deswegen legen wir uns jeden Abend – mal mehr, mal weniger müde – zu Bett und schlafen. Ein ganz natürliches Phänomen, das geheimnisvoll sowie lebensnotwendig ist. Die Nachtruhe dauert bei uns Menschen durchschnittlich etwa acht Stunden, während wir vermeintlich einfach nur daliegen. Doch tatsächlich ist es viel mehr und deutlich komplexer, als ein in sich Ruhen mit geschlossenen Augen. Was wirklich nachts während wir schlafen passiert, welchen Einfluss Hormone auf unsere Schlafqualität einerseits und auf unsere Lebensqualität andererseits haben und wieso unser Schlafbedürfnis schon bei einer kleinen Infektion steigt, haben wir in diesem Artikel für euch zusammengefasst.
Das nächtliche Wunder beginnt
Wenn abends die Sonne am Horizont untergeht und das Licht des Tages langsam erlischt, wird der Himmel dunkler und die Zeit des Zubettgehens beginnt für uns Menschen: wir werden müde. Ein ganz natürliches Phänomen – denn mit zunehmender Dunkelheit wird die Zirbeldrüse in unserem Zwischenhirn angeregt, die für die Produktion des Schlafhormons Melatonin zuständig ist. Dieses Hormon beeinflusst unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und sorgt dafür, dass wir uns regelmäßig auf den Schlaf vorbereiten. Sein Gegenspieler ist Cortisol: Es wird in den Morgenstunden ausgeschüttet und unterstützt den Aufwachprozess. Seinen Höhepunkt erreicht das Hormon etwa morgens früh um acht Uhr.
Mit Ausschüttung von Melatonin in den Abendstunden geht unser körperliches System in den Entspannungsmodus über. Blutdruck, Herz- und Muskelfrequenz sowie Körpertemperatur sinken, während die Atmung flach und regelmäßig wird. Das nächtliche Wunder beginnt.
Gedächtnisbildung im Schlaf
Unser Schlaf erfolgt in einem Rhythmus, bestehend aus vier Schlafphasen (Einschlaf-, Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und Traumschlafphase), die sich alle 70 bis 110 Minuten wiederholen. In dieser Zeit werden Sinneseindrücke, Emotionen sowie Informationen verarbeitet und unser Immunsystem wird gestärkt. Auch regenerative Prozesse finden statt, die unsere Wundheilung anregen. Besonders der REM- bzw. Traumschlaf ist für die Entwicklung unseres Gehirns und unseres Organismus wichtig. Neugeborene, denen es an REM-Schlaf mangelt, weisen später Verhaltensstörungen auf und leiden unter reduzierter Hirnmasse, hoher Nervenzellsterblichkeit und dauerhaften Schlafproblemen.
So unterstützt die Tiefschlafphase kognitive Prozesse, bei denen die Gedächtnisbildung angeregt wird. Dadurch können neue Verbindungen von Nervenzellen im Gehirn entstehen. Erlebnisse sowie Erlerntes wird in dieser Phase in das Langzeitgedächtnis übertragen. Menschen mit gestörter Tiefschlafphase haben nachweislich größere Probleme sich Dinge zu merken und Gelerntes abzurufen.
Eine gesunde Schlaforganisation gegen Übergewicht
Ein gesunder Schlaf beeinflusst unseren Stoffwechsel sogar positiv. Denn während wir schlafen, wird das Hormon Leptin freigesetzt, das sättigende Eigenschaften besitzt und den Energieverbrauch steigert. Sein natürlicher Gegenspieler ist das Hormon Ghrelin, das wiederum appetitanregend wirkt und während der Wachzeit ausgeschüttet wird.
Wer unter Schlafstörungen leidet, neigt nachweislich langfristig eher zu Übergewicht. Denn durch die Störungen im Schlaf wird die Balance von Leptin und Ghrelin in ein Ungleichgewicht gebracht, sodass wir mehr Appetit haben und folglich mehr Nahrung zu uns nehmen, als wir eigentlich benötigen. Deswegen ist eine gesunde Schlaforganisation entscheidend für das Entgegenwirken von Übergewicht. Zudem beschäftigt sich unser Körper nachts mit allen notwendigen Verdauungsvorgängen, sodass sich der Fetthaushalt stabilisiert.
Schlaf ist die beste Medizin
Während wir schlafen, schüttet unser Körper neben Leptin und Ghrelin außerdem Wachstumshormone aus, die für die Wundheilung verantwortlich sind. Dadurch erholt sich geschädigtes Gewebe nachts besonders gut. Im Schlaf werden außerdem natürliche Abwehrzellen gebildet, die vor Infektionen schützen. Schon ein schwacher Infekt setzt Botenstoffe in unserem Körper frei, die uns müde machen. Deshalb steigt unser Schlafbedürfnis auf natürliche Art und Weise schon bei einem leichten Infekt enorm. So hat unser Körper die Chance mehr Abwehrkörper zu bilden und uns so zu schützen.
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Unser nächtlicher Schlaf ist erholsam, erquickend und ein wahres Wunder. Während man meinen könnte, dass wir Menschen einfach nur unbewegt mit geschlossenen Augen daliegen, leistet unser Körper tatsächlich einiges mehr. So ist unsere nächtliche Ruhephase eindeutig ein essentieller Bestandteil für unsere psychische und körperliche Gesundheit, dient der Stärkung unseres Immunsystems, der Genesung sowie der Gedächtnisbildung. Grund genug, sein Schlafbedürfnis zu achten und seine Schlafqualität rundum zu verbessern, indem man sich in hochwertiger Luxus Bettwäsche von Royfort bettet.
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Über die Autorin
Clara Neunzig lebt in Düsseldorf und schreibt passioniert über Interior. Als selbständige Unternehmerin arbeitet sie seit 2012 im Home & Living Bereich.